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ASV Dachau – SV Aubing 2:3 (1:1)

Ein Team, zwei Elfer und ein Dreierpack!

Zwei Spieler des SV Aubing bestimmten in völlig divergierender Weise am 6. Spieltag maßgeblich die Chronik dieses Spitzenspiels in der Kreisliga Oberbayern.

Zum einen Jungspund Korbinian Jund, der diesmal auf der rechten Aubinger Abwehrseite einen ziemlich gebrauchten Tag erwischte und gleich zweimal einen Elfmeterpfiff gegen sich ergehen lassen musste.
Der Erste vollkommen berechtigt, der Zweite bleibt wohl für ewige Zeiten das Geheimnis des ansonsten gut und sicher leitenden Schiedsrichters.
Bei beiden Strafstössen blieb Julian Qudotte im Aubinger Tor ohne jegliche Abwehrchance.

Zum anderen brillierte der glänzend aufgelegte Jasco Alispahic im Aubinger Sturmzentrum über die gesamte Spielzeit mit seinen stets brandgefährlich vorgetragenen Aktionen und brachte die Dachauer Hintermannschaft ein ums andere mal in arge Verlegenheit.
Mit seinen drei Toren in der 4., 68. und 71. Minute hielt er seine mit vorbildlichen Engagement und Lauffreude agierende Truppe im Rennen um die Plätze an der Tabellenspitze.
Immer wieder wurde die Grün-Weisse Naturgewalt aus dem hervorragend harmonierenden Mittelfeld heraus gut in Szene gesetzt, und oft fehlten auf dem schnellen Kunstrasenbelag nur die sprichwörtlichen Zentimeter zu weiteren Torerfolgen.
Auch die beiden blitzschnellen Aussenstürmer Samuel Binchima und Leon Isufi sorgten für ständige Unruhe im gegnerischen Strafraum, blieben im Abschluss aber trotz einiger vielversprechender Aktionen diesmal glücklos.

Die bis zum Schlusspfiff äußerst spannende Partie wogte über die volle Spielzeit mit ausgeglichenen Spielanteilen ständig hin und her.
Mit ihren wieselflinken Offensivkräften erzeugten die Hausherren viel Druck auf die Abwehr um Spielführer Henrik Eichner und untermauerten mit ihren Tempogegenstößen eindrucksvoll, warum sie mit 24 Treffern über den derzeit zweitbesten Sturm der Liga verfügen.
Doch die Aubinger Defensivabteilung ließ nicht viel zu, wehrte sich mit viel Geschick und Einsatz gegen die Dachauer Angriffsbemühungen und setzte mit ihrer soliden Abwehrarbeit auch diesmal den Grundstein für diesen wichtigen Auswärtssieg gegen den Tabellennachbarn.

Dem ganzen Team um das Trainergespann Tassos Kamtsiklis und Christian Kraus kann man an dieser Stelle nur ein Riesenkompliment aussprechen.
Die jüngste Mannschaft der Liga mit einem Altersdurchschnitt von 17,1 Jahren überzeugt vielleicht nicht immer mit der exzellentesten oder lehrbuchhaftesten Spielanlage.
Doch sie lässt mit ihrer inneren Geschlossenheit Sammy Drechsels abgedroschene Geschichte über „Elf Freunde müsst ihr sein“ wieder neu aufleben und überzeugt mit ihrem Verständnis von Fußball durch eine hohe Effizienz.
Angeführt von ihren Teamleadern Alexander Berg und Henrik Eichner wird bis zum letzten Atemzug füreinander um den Erfolg gekämpft und gerackert.
Ohne jegliche Vorhaltungen oder gar lautstarken Lamentierens springt Einer für den Anderen in die Bresche. Und das macht zur Zeit oft den Unterschied.
Respekt Jungs. Macht weiter so. Wir haben alle unheimlich viel Spass mit euch.

– Rupert Jund –

Zum Einsatz kamen:
Julian Oudotte, Korbinian Jund, Muhammed Tosun, Benedikt Mueller, Michael Bachhuber, Henrik Eichner, Florian Schmid, Samuel Binchima, Niklas Volke, Alexander Berg, Jasmin Alispahic,

Felix Dahm ET, Avino Husein-Ali > 88. Min., Onur Doenmez > 24. Min. , Joseph Flomo > 82. Min. , Leon Isufi > 46. Min.

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